#50 Tropes

Enemies to lovers, friends to lovers, friends to co-hosts… Ihr ahnt es schon (auch weil der Titel der Folge recht eindeutig ist), heute geht es bei uns um Tropes. Wir definieren (etwas holprig) den Begriff, sprechen über die Genres, die Tropes sehr explizit nutzen, welche Tropes wir mögen und welche nicht so und sind insgesamt sehr dynamisch im Gespräch. Kurz vor knapp fällt uns auch ein, dass das heute die 50ste Folge Platonisch Nackt ist. Herzlichen Glückwunsch dazu!

#49 Plotten

Heute geht es bei uns ums Thema Plotten, da Rebekka wieder in einen Roman eingestiegen ist, für den sie schon vor einem Jahr geplottet hat. Sie erzählt was mit Plotten beim Schreiben gemeint ist, welche unterschiedlichen Herangehensweisen und Plotstrukturen sie kennen gelernt und ausprobiert hat und welche für sie am besten funktioniert. Rebecca fühlt sich heute etwas planlos, stellt aber dennoch interessierte Nachfragen und sagt was zu Spannung und Harmoniebedürfnis.

#47 Traumberuf? Part II

In Teil 2 sprechen wir über das Konzept des Traumjobs und warum man es vielleicht auch kritisch betrachten sollte. Außerdem beantworten wir weitere Fragen zu unseren Berufen. Sind Psychologin und Schriftstellerin wirklich Traumberufe? Was sind die Schattenseiten? Und würden wir tauschen wollen?

#46 Traumberuf? Part I

Wie sind wir eigentlich dazu gekommen, Psychologin und Schriftstellerin zu werden? Und sind die Berufe wirklich die Traumberufe, als die wir sie uns vorgestellt haben? Wir haben von einer lieben Platoni eine E-Mail mit Fragen zu unseren Berufen bekommen und fanden die so spannend, dass wir uns gleich zwei Folgen Zeit genommen haben, um sie zu beantworten. In Teil 1 geht es vor allem darum, woher unsere Berufswünsche gekommen sind, wann und warum wir uns dafür entschieden haben und welche Wege wir eingeschlagen haben, um unsere Ziele zu erreichen.

#45 Skinny Dip: Freude

Juhuu! Heute geht es weiter mit unserer Gefühlsreihe und zwar mit der allseits beliebten Freude. Als einziges positives Gefühl unter den Basisemotionen scheint sie zwar auf den ersten Blick eine Sonderstellung zu haben, doch ist sie am Ende genauso wichtig und wertvoll wie die anderen. Wir sprechen über die Funktion von Freude, warum es damit manchmal hakt und wie entlastend sie auch beim Schreiben sein kann.

#44 Romantik

Heute wird es romantisch ❤️. Wir sprechen über den Ursprung der Romantik als kulturgeschichtliche Epoche (zumindest ganz kurz), Rebeccas persönliche Definition von Hollywood- und Alltags-Romantik (länger), love languages und warum wir unsere Vorstellung von Romantik vielleicht erweitern sollten. Wir stellen fest, dass Rebecc/kka in ihrer Freundinnenschaft mehr Romantik leben als man auf den ersten Blick vermuten würde, und plädieren für aktives Romantisieren von Beziehungen, auch der zu sich selbst.

#42 Überarbeiten

Rebekka hatte eine Überarbeitungskrise. Durch eine Recherchereise hat sie aber inzwischen so viel Abstand davon, dass wir heute über die verschiedenen Varianten der Überarbeitung und über mögliche Hürden sprechen können. Rebekka erzählt von ihren Erfahrungen mit unterschiedlichen Herangehensweisen, was ihr hilft, sich auf die Überarbeitungsphase einzulassen, und was zur letzten Überarbeitungskrise geführt hat. Rebecca hat ein neues Mikro und kommentiert Rebekkas Ausführung in der gewohnten Art und Weise.

#41 Familien

Familie ist das Wichtigste? Sagt wer? Rebecca war es ein Anliegen, anlässlich der Osterfeiertage darüber zu sprechen, dass Herkunftsfamilie nicht gleich bedeuten muss, dass die Beziehungen, die hinter diesem Wort sind, gut sind. Darüber, wie schwierig es sein kann, bei so vielen gesellschaftlichen Erwartungen gut auf sich aufzupassen. Wir sprechen außerdem über Grüne Soße, szenisches Darstellen und Verstehen von Familiendynamiken und chosen family.

#40 Skinny Dip: Wut

Rebecca ist schon lange eine glühende Verfechterin von Gefühlen. Rebekka findet sie auch spannend. Deswegen starten wir jetzt eine kleine Gefühle-Reihe, in der wir verschiedenen Gefühlen eine Folge widmen wollen. Wir starten mit einem fulminanten Auftakt – nämlich Rebeccas Lieblingsgefühl Wut. Wir sprechen darüber, welche Funktion Wut hat, warum es schwierig sein kann, sie zuzulassen, und wie man einen Zugang zu diesem Gefühl bekommen kann.

#39 Toxic

Toxic – einer der besten Pospsongs, die jemals geschrieben wurden, und eine verheerendes Urteil über Freundschaften und Beziehungen. Dieser Begriff begegnet uns immer wieder und zunehmend häufiger. Gleichzeitig scheint die Darstellung von Beziehungen in bestimmten Genres noch immer nicht über die romantisierte Arschlochigkeit der 00er und 10er hinausgewachsen zu sein. Wir sprechen über die typische idealisierte toxische Dynamik in Buch, Film und Fernsehen, welche Klischees nach wie vor sehr erfolgreich sind und warum wir es so wichtig finden, dass Toxizität nicht einfach so stehen bleibt. Außerdem geht es darum, welche Probleme der Begriff „toxisch“ mit sich bringt und warum es am Ende dann vielleicht oft doch nicht ganz so einfach ist.

#38 Selbstzweifel

Diese Folge ist die beste Podcast-Folge aller Zeiten. Wir sind absolute Genies… Vielleicht haben wir aber auch nur absoluten Mumpitz geredet.
Rebekka kennt beide Extreme beim Schreiben. Manchmal findet sie das, was sie geschrieben hat, großartig, manchmal zweifelt sie an allem. Mit diesen doch sehr widersprüchlichen Bewertungen von uns selbst und unserem Schaffen setzten wir uns in der heutigen Folge auseinander. Warum schwanken wir zwischen diesen Extremen? Welche Funktion könnte das haben? Geht es auch anders? Wie ist das bei „Narzissten“?
Außerdem sprechen wir über Grübeln, Lampenfieber und Rebekkas diesjährigen Karnevalserwartungen.

#37 Mit Gast: Romantasy-Autorin und Übersetzerin Carina Schnell

Nachdem sie in unserer letzten Folge zum Thema Sexszenen schon mehrfach erwähnt wurde, haben wir die Bestsellerautorin Carina Schnell kurzerhand in den Podcast eingeladen. Sie hat uns erklärt, was denn New Adult jetzt eigentlich genau bedeutet, in welchen Genres sie sich zu Hause fühlt und warum Sexszenen für sie so normal sind. Außerdem haben wir über die Kunst des Übersetzens gesprochen, warum Titel, Cover und das Erotikregal oft irreführend sind und wieso es Carina wichtig ist, nicht nur klassische Romance zu schreiben, sondern insbesondere junge Leser*innen mit ihren Geschichten auch zu informieren.
Carinas Website: https://www.carinaschnellautorin.com/
Ihr Roman, über den wir häufig gesprochen haben: „When the storm comes“: https://www.piper.de/buecher/when-the-storm-comes-isbn-978-3-492-06281-7
Hier kommt ihr zu dem Fantasy-Roman, der in diesem Sommer erscheint: „Die Todesbotin“: https://www.piper.de/buecher/die-todesbotin-isbn-978-3-492-70629-2
Und hier könnt ihr Carina auf Instagram folgen: https://www.instagram.com/carina.schnell.autorin/?hl=de

#36 Sexszenen

Rebekka hat dieses Mal ein ganz besonderes Thema ausgesucht… Wobei – eigentlich sollte es gar nicht so besonders sein. Ist es aber irgendwie trotzdem. Warum eigentlich? Es geht um Sexszenen und unsere jüngsten Leseerfahrungen in diesem Bereich. Wir beschäftigen uns unter anderem mit dem Begriff Pornographie und der Frage, warum Sexszenen schnell mit geringerer literarischer Qualität gleichgesetzt werden und was insbesondere Autorinnen vielleicht davon abhält, mehr davon zu schreiben.

#35 Motivation und Verlässlichkeit

Eigentlich sollte es eine kurze Folge werden, weil wir vor lauter Blitzeis und Weihnachtstrubel ganz erschöpft sind, aber dann kamen wir doch in Fahrt. Passend zu unserem heutigen Thema. Rebecca hat nämlich von Autorin Michelle Elman (The Joy of Being Selfish) einen Motivationstrick gelernt, den sie jetzt auch schon ein oder zweimal erfolgreich angewendet hat. Wir sprechen über Hürden, Verlässlichkeit und realistische Vorsätze, und Rebekka erzählt von einem Schreibexperiment, das sie völlig fertig gemacht hat.

Subtext

Ganz vorweihnachtlich gestimmt sind wir in der heutigen Folge in Sachen Wunscherfüllung unterwegs. Podcastfreund Marc von Auflösung hat sich nämlich schon vor geraumer Zeit ein Thema von uns gewünscht und sich immer wieder beschwert, dass wir uns damit noch nicht auseinandergesetzt haben. Heute ist es also soweit: Es geht um Subtext. Subtext beim Schreiben, Subtext beim Reden. Warum implizit beim Lesen super und im Leben oft eher mittel ist, und wie man zu Weihnachten das bekommt, was man sich wünscht.

#33 Kill your darlings!

Nach langen Monaten der Pause, einem erbitterten Kampf mit der Technik und einem panischen Anruf bei Podcastheld Richard (in der letzten Folge und im Intro von dieser zu hören) haben wir es endlich geschafft, Platonsich Nackt wiederzubeleben. Und passend zur Wiederbelebung haben wir uns mit dem bekannten Schreibtipp Kill Your Darlings beschäftigt. Rebekka erzählt, wo dieser Leitsatz seinen Ursprung hat, was sie selbst darunter versteht und wie sie es bei ihrer eigenen Arbeit damit hält. Rebecca berichtet, welchen Aspekt ihres Selbstverständnisses sie kürzlich losgelassen hat und warum das nicht nur schmerzhaft ist. Beide freuen sich darüber endlich wieder zu podcasten und geloben Besserung, was die Regelmäßigkeit betrifft.

#32 Mit Gast: Podcastheld und Mann Richard

Es ist März, das bedeutet: Es gibt wieder eine neue Folge! Diesmal mit Gast Richard Günther, den wir ungefähr in jeder zweiten Folge erwähnen. Ohne ihn gäbe es diesen Podcast nämlich nicht – und schon deshalb möchten wir ihn euch unbedingt einmal vorstellen. Er ist nämlich auch ein sehr netter und interessanter Mensch mit vielen Rollen, Facetten und Fähigkeiten, die wir uns bemüht haben, in diesem Gespräch einzufangen: Wir sprechen übers Liedermachen, Nicht-Schreiben, Vatersein und nützlich. Außerdem haben wir viel Spaß miteinander und – es wird gelacht.

#31 Diagnosen

Wir starten die heutige Folge mit einem Rückblick auf den längsten Januar aller Zeiten und brauchen deshalb insgesamt auch etwas länger fürs Vorgeplänkel. Währenddessen fallen uns auch noch zwei gute Podcast-Themen ein, die wir aber heute nicht besprechen. Ähnlich super strukturiert geht es dann mit dem Thema Diagnosen weiter. Rebeccas Gemüt ist mal wieder erhitzt und sie steigt deshalb recht tief in die fachlichen Probleme bei der Diagnosenstellung ein, kriegt aber noch die Kurve mit anschaulichen Beispielen, und Rebekka fängt sie durch ihre Fragen wieder ein. Zum Ende gibt es dann noch einen Appell an die Schriftsteller:innen unter euch, und damit wird es dann auch ne recht Runde Sache. Habt einen guten Februar, liebe Platonis!

#30 Skinny Dip: Neujahr

Frohes neues Jahr, liebe Platonis!! Da sind wir wieder, mit unerhörter Verspätung, für die wir uns sehr schämen. In 2022 wollen wir aber wieder die zuverlässigen Podcast-Profis werden, als die ihr uns kennengelernt habt. In der heutigen längeren Kurzfolge erzählen wir ein bisschen von unserem Jahreswechsel, was im neuen Jahr so ansteht und welche guten Vorsätze wir haben. Außerdem verraten wir, wie es mit Platonisch Nackt weitergehen soll. Prost Neujahr!

#26 Skinny Dip: Prioritäten

Wir experimentieren mit einem neuen Format, das uns zwingen soll, uns kurz zu fassen. „Skinny Dip“ werden unsere Kurzfolgen heißen. So nackt wie immer, aber nur mal kurz ins Thema eintauchen. Reingedipt, rausgedipt. Mal gucken ob das klappt. Heute geht es kurz und bündig um Prioritäten: Wie sehen die bei uns gerade aus, warum ist es manchmal schwer, richtig zu priorisieren, und wo sollten unserer Meinung nach beim Schreibprozess und während einer Therapie die Prioritäten liegen?

#25 Mit Gast: Bestsellerautorin Miriam Georg

Die 25. Folge Platonisch Nackt feiern wir heute mit einer Premiere: Wir begrüßen unseren allerersten Gast im Podcast – Bestseller-Autorin Miriam Georg. Wir sprechen mit ihr natürlich über ihre Bestseller-Saga Elbleuchten und Elbstürme (erschienen im Rowohlt-Verlag), aber auch über Intuition, Inspiration, Hochstapler-Syndrom und die verschiedenen Möglichkeiten, sich einer Geschichte und ihren Figuren anzunähern.

Miriam’s Buchtipp: Shuggie Bain von Douglas Stewart (bisher nur in der englischen Originalfassung erhältlich, erscheint im August 2021 auf Deutsch)

Foto: Franziska Kuttler

#23 Feste feiern!

Platonisch Nackt hat Geburtstag! Wir werden ein Jahr alt und deshalb gibt es eine Bonusfolge. Rebekka und Rebecca sprechen heute übers Feiern! Erst dachten wir: So viel gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. Und dann wurde diese Folge doch so lang wie alle anderen. In diesem Sinne: Prost!
Wir sprechen darüber, warum es so wichtig und hilfreich ist, Jahrestage, Geburtstage, Etappensiege, große und ganz kleine Erfolge zu feiern. Wir sprechen über emotionalen Wachstum, das Ende einer Therapie und das Durchhalten beim Romaneschreiben.

#16 Rituale

Dieses sehr sehr lange Jahr ist jetzt doch ziemlich schnell vorbei. Zwei Lockdowns. 16 Folgen „Platonisch Nackt“. Zum Abschluss dieses unfassbaren 2020 sprechen wir über Rituale, die besonderen und alltäglichen. Warum haben wir überhaupt Rituale? Wie können sie uns helfen? Und warum finden wir es so schwierig, wenn wir sie nicht wie gewohnt ausführen können? Rebekka berichtet von ihrem Schreibritual und Rebecca ereifert sich über das Konzept der guten Vorsätze. Also, alles wie immer eigentlich.